Glaubensgespräche am Küchentisch fallen aus!
Die Glaubensgespräche am 4. Mai und 8. Juni fallen aus Schutz vor Ansteckung durch Corona aus.
Sie werden zum späteren Zeitpunkt nachgeholt. Neue Termine werden veröffentlicht.
Die Glaubensgespräche am 4. Mai und 8. Juni fallen aus Schutz vor Ansteckung durch Corona aus.
Sie werden zum späteren Zeitpunkt nachgeholt. Neue Termine werden veröffentlicht.
Viele haben gehofft, dass die Kirchen jedenfalls nach dem Osterfest langsam wieder für öffentliche Gottesdienste geöffnet werden können. Die Gespräche der Landesregierungen mit der Bundesregierung haben aber diesbezüglich keine sofortige Lockerung gebracht. Zwar hat es anschließend auch Gespräche der Vertreter der Glaubensgemeinschaften mit der Bundesregierung gegeben, die Ergebnisse lassen aber nicht auf Gottesdienste vor dem 30.04.2020 hoffen. Danach sind eventuell öffentliche Gottesdienste nach Maßgabe des Infektionsschutzes möglich.
Weihbischof Wilfried Theising hat in einem Brief an die Gemeinden mitgeteilt, dass bis zum 03.05.2020 einschließlich, die bislang getroffenen Maßnahmen weitergeführt werden. Bedeutet: keine öffentlichen Gottesdienste sowie Maßnahmen und Veranstaltungen auf allen kirchlichen Ebenen im Offizialatsbezirk. Sollten bis dahin andere Entscheidungen eine Lockerung ermöglichen, wird das Offizialat entsprechend über Veränderungen informieren.
Für uns als Kirchengemeinde bedeutet das bis auf Weiteres:
- Gottesdienste nur im Form das täglichen Livestream um 18 Uhr,
- Pfarrheime und Büchereien bleiben nach wie vor für die Öffentlichkeit geschlossen,
- keine Versammlungen von kirchlichen Gruppen.
Das Seelsorgeteam berät sich in den nächsten Tagen in Zusammenarbeit mit anderen Entscheidungsträgern, welche Vorbereitungen und Maßnahmen (Abstandsregelungen, Hygienemaßnahmen, ...) für eine mögliche Lockerung getroffen werden müssen.
Wir bedanken uns für das Verständnis. (DR)
Zu Beginn der Karwoche hat Weihbischof Wilfried Theising einen Brief an alle Seelsorger und Seelsorgerinnen im Offizialatsbezirk Oldenburg geschrieben. Darin dankt er allen für ihr Engagement in dieser schweren Zeit. Und er schreibt: „ Vieles, was über die äußere Form der Pandemie hinausgeht, bleibt verborgen. Hinter mancher Tür verbirgt sich in diesen Wochen eine große Angst um die Zukunft, eine stille Einsamkeit und die immer neue Frage, wie es weitergeht und wann es besser wird.“
Mit diesen Fragen beschäftigen sich viele von ihnen und von euch. Ja, sie bewegen auch uns und wir müssen ehrlich sagen, wir können derzeit nicht genau sagen, wann Lockerungen in der Kontaktsperre kommen und wie es danach genau weitergehen wird. Wir stehen alle zum ersten Mal vor einer neuen Aufgabe und Herausforderung. Doch bin ich mir sicher, wenn wir sie in einer Gemeinsamkeit angehen werden, wie wir sie vielfach in diesen Tagen erleben, dann dürfen wir mit Mut und Vertrauen nach vorn schauen. Nur gemeinsam werden wir die Pandemie eindämmen und gemeinsam werden wir einen guten Neubeginn schaffen.
Als Papst Benedikt XVI vor einigen Jahren seine bayerische Heimat besuchte, prägte er das schöne Wort: „ Wer glaubt, ist nie allein.“ Wir spüren wie der Glaube ein tragendes Fundament in dieser Zeit sein kann. Der Glaube, dass ER, der für uns Leiden und Tod auf sich genommen hat, am Ostermorgen zu neuem Leben erstanden ist. ER hat uns versprochen, bei uns zu sein und zu bleiben. Das kann uns im Letzten Kraft und Hoffnung schenken.
Ihnen und Euch allen wünschen wir von Herzen ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Im Namen des Seelsorgeteams von St. Mariä Himmelfahrt Vechta
Michael Matschke, Propst
Der Palmsonntag bildet den Beginn des Gedenkens an das Leiden Christi. Kinder und Familien kommen eigentlich an diesem Tag mit Palmstöcken vor die Kirche und gehen dann als Begleitung hinein, um so den Einzug in Jerusalem darzustellen.
Für viele Gottesdienstbesucher kommen aber auch am Palmsonntag in die Gottesdienste, um die Passion, die ausführliche Schilderung des Leiden unseres Herrn Jesus Christus zu hören.
In diesem Jahr ist aber beides in der gewohnten Weise leider nicht möglich, da es keine öffentlichen Gottesdienste gibt. Daher ist in einem kurzfristigen Projekt, unter Zusammenarbeit der Kreismusikschule Vechta mit der katholischen Kirchengemeinde, eine Passionsgeschichte mit musikalischer Umrahmung aufgenommen worden, die wir allen zum Anhören zur Verfügung stellen.
Unser Dank gilt Rainer Wördemann von der Kreismusikschule sowie Astrid Boden, Stephan Trillmich und Kaplan Albert Lüken für die kurzfristige Erstellung der Passionsgeschichte zum Anhören. (DR/Bild: congerdesign / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com)
Passionsgeschichte zum Herunterladen:
Begleitbrief der Kreismusikschule und der Kirchengemeinde: